• Auf keinen Fall in Panik den Gurt lösen – denn das kann zu schwe­ren Hals- und Kopf­ver­let­zun­gen füh­ren, wenn du durch die Schwer­kraft zu schnell nach unten auf das harte Dach dei­nes Autos rutscht.
• Checke deine Be­weg­lich­keit – bevor du etwas unter­nimmst, über­prü­fe erst­mal, ob du Ver­let­zun­gen da­von­ge­tra­gen hast und ob du deine Arme und Beine ohne große Schmer­zen be­we­gen kannst.
• Verschaff dir die rich­ti­ge Position – im Ideal­fall stemmst du die Füße gegen die Wind­schutz­schei­be und stützt dich mit der Hand, die nicht den Gurt öff­net, an der Decke ab.
• Ohne Halt nicht den Gurt ab­le­gen – öffne dei­nen Gurt auf kei­nen Fall, bevor du ge­nü­gend Halt ge­fun­den hast. Achte darauf, dass kei­ne Zug­kraft mehr auf den Beckengurt wirkt.
• Langsam öffnen lau­tet die Devise – sobald du die rich­ti­ge Po­si­tion ge­fun­den hast, kannst du dei­nen Gurt vor­sich­tig öff­nen und dich lang­sam nach unten glei­ten lassen.
• Dann aber nichts wie raus – hast du den Gurt er­folg­reich ge­löst, heißt es für dich „nichts wie raus hier!“.
• Wichtig: Nicht alle auf einmal han­deln – ein Unfall ist immer eine Ex­trem­si­tua­tion, den­noch soll­test du Ruhe be­wah­ren. Erklär dei­nen Bei­fah­rern, dass es siche­rer ist, wenn sich zu­nächst nur einer be­freit, der dann den an­de­ren zur Hilfe kommt.

Bilder sagen ja be­kannt­lich mehr als Worte. Des­halb hat sich un­se­re Auto­ex­per­tin Dora für dich Hals über Kopf in einen Über­schlag­si­mu­la­tor ge­setzt und das Ganze auch noch fil­misch fest­ge­hal­ten. So kannst du dir ein noch bes­se­res Bild davon machen, wie du bei einem Auto­un­fall mit Über­schlag wirk­lich alles rich­tig machst. Den unter­halt­sa­men Bei­trag fin­dest du am Ende die­ser Seite. Und falls du zu dei­nem Auto noch eine aus­ge­zeich­ne­te Kfz-Ver­siche­rung mit erst­klas­si­gen Ser­vice-Leis­tun­gen suchst, schau gerne mal bei uns vor­bei. Wir wün­schen dir all­zeit gute Fahrt!