

Maulwurf im Garten: Wenn, dann sanft vertreiben
22. Mai 2025Huch, Erdhügel: Da war wohl ein Maulwurf am Werk. Kein Grund zur Sorge, denn die kleinen Graber sind nützliche Gartenhelfer. Möchten Sie den ungebetenen Gast trotzdem loswerden, dann am besten so.
Wer seinen Garten partout nicht mit einem Maulwurf teilen möchte, sollte ihn auf sanfte Weise vertreiben und auf keinen Fall töten oder fangen, denn das ist in Deutschland gesetzlich verboten. Was er gar nicht mag, sind Erschütterungen. Wer öfter einmal Nachbarskinder oder Freunde mit großen Hunden zum Spielen einlädt, kann den Maulwurf so mit der Zeit loswerden.
Auch mit Gerüchen lässt er sich hinauskomplimentieren: Legen Sie zum Beispiel zerdrückte Knoblauchzehen, Hundehaare oder in Essig getränkte Lappen in den Gang unter dem Maulwurfshügel. „Aber Vorsicht: Achten Sie darauf, den Maulwurf nicht versehentlich zu gefährden!“, sagt Vier Pfoten-Expertin Lindenschmidt.
Einen verletzten oder hilfsbedürftigen Maulwurf bringt man ihr zufolge am besten in einem luftdurchlässigen Karton oder einer Kiste zu einer Auffangstation für Wildtiere. Dort wird das Tier gepflegt und nach Genesung zurück in die Freiheit entlassen.
Foto: Patrick Pleul/dpa/dpa-tmn
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