

O Tannenbaum
06. Dezember 2024Tipps, damit der Weihnachtsbaum lange grün bleibt.
Der Weihnachtsbaum wird dieses Jahr wohl etwas teurer als im vergangenen Jahr. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Oldenburg rät zum heimischen Baum und gibt Tipps, wie der Christbaum die Feiertage möglichst frisch überlebt.
Dr. Hendrik Führs, bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Oldenburg Leiter des Fachbereichs Beratung und Qualitätsmanagement im Gartenbau, rät zu einem Weihnachtsbaum aus heimischen Gefilden. Ein wichtiges Kriterium für die Haltbarkeit des Baumes ist die Frische. Deshalb sollte der Christbaum auch erst kurz vor Weihnachten geschlagen und möglichst auch dort gekauft werden, wo er gewachsen ist. Wenn der Baum schon etwas teurer wird, sollte er doch möglichst lange ansehnlich bleiben. Dazu gibt die Landwirtschaftskammer einige Tipps. Falls ein Verpackungsnetz benutzt wird, sollte es sofort nach dem Transport von unten nach oben geöffnet und entfernt werden. Falls der Baum gefroren ist, sollte er langsam aufgetaut werden.
Nach dem Transport sollte der Baum in einen Eimer mit Wasser gestellt werden. Das ideale Zwischenlager ist laut Landwirtschaftskammer kühl, schattig und windgeschützt. Garten, Balkon und Keller bieten sich hier an. Ein „Temperaturschock“ ist zu vermeiden. Ideal sei es daher, den Baum vor dem Aufstellen langsam an das wärmere Raumklima zu gewöhnen. Dazu werde er am besten ein bis zwei Tage in einen hellen Kellerraum, einen kühlen Wintergarten oder ins Treppenhaus gestellt.
Kurz vor dem Aufstellen sollte der Baum am Stammende beschnitten werden. Der Standort sollte kühl, also nicht zu nahe an der Heizung, ohne direkte Sonneneinstrahlung und frei von Zugluft sein. Der Baum brauche je nach Zimmertemperatur 0,5 Liter bis 4 Liter Wasser pro Tag. Auch ein tägliches Besprühen der Zweige mit Wasser verlängert die Lebensdauer. Für Topfbäume hat Führs noch einen weiteren Tipp: Sie sollten maximal zehn Tage im warmen Raum stehen. „Dabei sind die Nadeln regelmäßig anfeuchten.“
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